Modernes und umweltfreundliches Arbeiten in neuer Produktionshalle

11. Mai 2023

Die ProContain GmbH, ein Unternehmen der ALHO Gruppe, ist auf die Herstellung hochwertiger Raumsysteme für Fachhandel und Vermieter spezialisiert. Produziert werden derzeit pro Jahr rund 6.000 Qualitätscontainer „made in Germany“ an zwei Standorten in Deutschland - darunter im nordrhein-westfälischen Morsbach-Lichtenberg, dem Traditionsstandort der ALHO Gruppe.

Genau hier will das Familienunternehmen jetzt investieren: Mit einer neuen hochmodernen Produktionshalle stellt sich ProContain den Anforderungen der Zeit. In direkter Nachbarschaft zur Unternehmensverwaltung konnte ein geeignetes Grundstück gefunden werden, auf dem nun ein 240 Meter langes, 65 Meter breites und 14 Meter hohes Gebäude entsteht.

Der Halle vorgelagert ist ein schmaler Riegel in ALHO Modulbauweise geplant, der Büros und Technik beherbergen soll. Basierend auf dem komplexen Organisationskonzept unternehmensinterner Fabrikplaner und Logistikspezialisten, die mit den Abläufen bei ProContain bestens vertraut sind, verantwortet Frank Holschbach, Partner im Kölner Büro LHVH Architekten BDA, die Gestaltung sowie die bauliche Umsetzung des Gebäudes.

 

16.000 qm Fläche für hochmoderne, nachhaltige Produktion

Die Halle soll in Stahlbeton-Skelettbauweise realisiert werden und über ihre hochwertige Gebäudehülle die Corporate Identity von ProContain nach außen transportieren. Bei der Konzeption im Inneren sorgt ein Maßnahmenkatalog, bestehend aus rund 50 Punkten – hinsichtlich ihrer Kosten und Nutzen gewissenhaft zueinander abgewogen – für eine zukunftsfähige und qualitätsvolle Produktionsstätte. Er schließt die sichere Material-Lagerung ebenso ein, wie eine effiziente Logistik und ergonomisch optimierte Arbeitsstationen. Damit sollen nicht nur die Produktivität von ProContain dauerhaft gesteigert, sondern vor allem auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter sowie die Umweltbilanz des Unternehmens nachhaltig verbessert werden. Neue Wandlaufkransysteme, die Ausstattung mit modernster „Power & Free“-Technik für einen reibungslosen Arbeits-Flow und der Einsatz eines sicheren Fördersystems gehören dazu, außerdem eine helle und arbeitnehmerfreundliche Arbeitsplatzgestaltung mit pflegeleichten Materialien.

 

Klares Bekenntnis zum Standort und zum Umweltschutz

Durch die Umstellung auf ein umweltfreundliches Lackiersystem auf Wasserlackbasis wird die Einsparung schädlicher Emissionen erreicht. Die auf dem Hallendach geplante Photovoltaik-Anlage lässt zusammen mit der Wärmegewinnung mittels Holz-Pellets eine Energiekosten-Ersparnis von 20% erwarten. Und auch in puncto CO2-Footprint versprechen die geplanten Maßnahmen insgesamt eine hervorragende Bilanz: So soll der CO2-Anteil, der bei der Herstellung eines Containers derzeit noch mit 400 kg zum Buche schlägt, erheblich reduziert werden können.

„Wir fühlen uns unserer Region, den Menschen und der Natur hier sehr verbunden und auch verpflichtet“, sagt Silvia Matschke, Mitinhaberin von ProContain. „Heute und in Zukunft wollen wir ein attraktiver und verlässlicher Arbeitgeber in der Region sein und setzen darum nicht nur auf Wachstum, sondern sehr bewusst und ganzheitlich auf Qualität und Nachhaltigkeit.“

Die ersten Schritte zur Umsetzung der Pläne sind abgeschlossen: Die Baugenehmigung ist erteilt, die Baustelle wird nun eingerichtet, die Gründungsarbeiten beginnen. Die Fertigstellung der neuen Produktionsstätte ist Mitte 2024 geplant.

 

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